Konsortium

Das FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie ist eine gemeinnützige Einrichtung für Informatik-Anwendungsforschung und Technologietransfer. Es bringt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Informationstechnologie in Unternehmen und öffentliche Einrichtungen und qualifiziert junge Menschen für eine akademische und wirtschaftliche Karriere oder den Sprung in die Selbstständigkeit. Das FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie ist eine gemeinnützige Forschungstransfereinrichtung des Landes Baden-Württemberg, das für seine Geschäfts- und Forschungspartner Lösungen für innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse entwickelt.

Geführt von Professoren verschiedener Fakultäten entwickeln die Forschungsgruppen am FZI interdisziplinär für ihre Auftraggeber Konzepte, Software-, Hardware- und Systemlösungen und setzen die gefundenen Lösungen prototypisch um. Wissenschaftliche Exzellenz und gelebte Interdisziplinarität sind somit in der Organisation verankert.

Als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts arbeiten wir für und mit Unternehmen und öffentlichen Institutionen jeder Größe: Kleinbetriebe und Konzerne, regionale Verwaltungen, Länder, Bund und EU. Mit dem FZI House of Living Labs steht eine einzigartige Forschungsumgebung für die Anwendungsforschung bereit.

Im Bereich der Informationstechnologie ist das FZI Innovationsdrehscheibe in Baden-Württemberg. Als wirtschaftsnahe und unabhängige Forschungseinrichtung erfüllen wir die Aufgabe einer Schnittstelle zwischen universitärer Forschung und praktischer Anwendung. Wir sind der Innovationspartner im Bereich IT des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Wirtschaft. Das FZI ist Mitglied der Innovationsallianz innBW und der Innovationsallianz TechnologieRegion Karlsruhe.

Der Forschungsbereich Embedded Systems & Sensors Engineering (ESS) am FZI beschäftigt sich unter anderem mit Methoden und Werkzeugen zur Integration verteilter Sensoren, heterogener Kommunikationsnetze und mobilen Informationsgeräten zu innovativen Informationsanwendungen, v. a. für die Medizintechnik und die Automobilelektronik.

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Die Residenz Bad Friedrichshall ist eine stationäre Pflegeeinrichtung mit 76 Pflegeplätzen für Schwerstpflegebedürftige und besteht seit 1999. Seit 2003 wird die Einrichtung in der Trägerschaft der DRK Pflegedienste Heilbronn gem. GmbH betrieben.

Die Einrichtung hat seit Jahren einen festen Mitarbeiterstand. Im Rahmen einer kontinuierlichen Organisations- und Qualitätsentwicklung haben alle Pflegefachkräfte eine bzw. mehrere Zusatzqualifikationen durchlaufen. Hierzu zählen z.B. Wundmanagement (4 MA), algesiologische Fachassistenz (7 MA), Ernährungsexperte (3 MA), Palliativfachpflege (4 MA), Gerontopsychiatrische Pflege (3 MA) Case Management, Trauerbegleitung und Ethikberatung (1 MA). Ebenso sind auch die Pflegekräfte in verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen weitergebildet (z.B. Palliativ Grundkurs, Ernährungsgrundkurs, Gerontopsychiatrie, Aromatherapie, Musiktherapie, etc.). Um die hohe Fachlichkeit effektiv und effizient in die Praxis umzusetzen hat die Einrichtungsorganisation seit 2008 einen Reorganisationsprozess begonnen und eine flache kompetenzbezogene Hierarchieform entwickelt. In Form des Primary Nursing System werden die Kompetenzteams unterteilt in zwei Wohnbereiche durch 4 weitergebildete Pflegedienstleitungen fachbezogen geleitet.
Die Einrichtung ist seit 2006 zertifizierte schmerzarme Pflegeeinrichtung nach DIN ISO 9002. In 2007 erhielt die Einrichtung den Deutschen Pflegemanagementpreis. Seit 2001 ist die Einrichtung aktives Mitglied im regionalen Qualitätssicherungsverbund LK HN.

Die hohe Fachlichkeit und die zuverlässige (Pflege-) Dienstleistung sowie das aktive Case Management ist für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Haus- und Fachärzten ein entscheidender Garant für Qualität.
Ebenso beteiligen und nehmen wir als Pflegekräfte an Fortbildungsveranstaltungen der Ärzte teil. Auch die aktive Mitarbeit an den interdisziplinären Schmerzkonferenzen und der geriatrisch, gerontopsychiatrische interdisziplinäre Schmerzkonferenz für die Pflege“ ist für uns eine wichtige fachliche Ergänzung.
Das Engagement einer partnerschaftlichen Hospizarbeit mit dem örtlichen Hospizverein und einer konzeptionellen Trauerbegleitung wird durch eine Beteiligung in der regionalen Ethikkommission komplettiert und hilft bei der praktischen Auseinandersetzung von ethischen Problemstellungen.
Durch eine gute Kooperation mit den niedergel. Hausärzten, Fachärzte (Neurologe, Psychiater, Chirurgen, Zahnarzt, Urologe, Dermatologe, etc.), Ergo Praxis, Logopädie Praxis und Physiotherapeutische Praxis, bzw. weitere Akteure wird eine gute fachliche Versorgung gesichert. Seit 1 ½ Jahren finden, durch die Einrichtung mitorganisiert, regelmäßige Gesundheits- und Pflegekonferenzen statt, welche sich mit operativen berufsgruppen- sektorenübergreifender Problemstellungen der Zusammenarbeit beschäftigen.

Die Einrichtung verfügt auch über Projekterfahrung. So konnte im Nov.2015 das vom Ministerium für Arbeit und Soziales finanzierte Projekt „AmbuNet“, in dem Pflegefachkäfte zu „medizinischen Pflegefachkäften (kurz MFP)“ zusatzqualifiziert wurden, erfolgreich abgeschlossen werden.

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Die IV. Medizinische Klinik ist eine von 5 internistischen Kliniken der Universitätsmedizin Mannheim. Sie bildet den Schwerpunkt Geriatrie ab und beherbergt auch das Geriatrische Zentrum Mannheim. Neben Aufgaben der Krankenversorgung mit ca. 60 stationären Behandlungsplätzen ist sie auch in die Lehre und Forschung an der Universitätsmedizin Mannheim eingebunden.
Im Rahmen der Krankenversorgung bietet die IV. Medizinische Klinik die geriatrische Behandlung im frührehabilitativen Kontext auf 15 bis 20 Behandlungsplätzen mit Hilfe eines entsprechenden multiprofessionellen geriatrischen Teams an. Weitere Aufgaben im Rahmen der Krankenversorgung sind das geriatrische Konsil zu Fragen der Rehabilitation, Risikoeinschätzung und Behandlungsplanung für die gesamte Universitätsmedizin Mannheim aber auch darüber hinaus für die Bewohner des Stadtgebietes. Hierzu werden auch ambulante Leistungen abgebildet. 


Das Geriatrische Zentrum zeichnet verantwortlich für die altersmedizinische Ausbildung der Medizinstudenten auf dem Campus der Universitätsmedizin Mannheim ab (240 Studenten pro Studienjahr _ Modellstudiengang MARECUM-Plus). Weiter bestehen im Rahmen klinischer Begleitforschung neben eigenständigen Projekten Aktivitäten und Kooperationen mit Einrichtungen der Universitätsmedizin Mannheim und darüber hinaus im nationalen Verbund mit verschiedenen Einrichtungen.
Im Rahmen der Neuschreibung des Landesgeriatriekonzeptes Baden-Württemberg hat das Geriatrische Zentrum Mannheim seine Aktivitäten im kommunalen Kontext verstärkt und unterstützt geriatrische Netzwerke im Stadtgebiet, besonders z.B. im urbanen Umfeld des zentralen Stadtviertels Neckarstadt aber auch in den Mannheimer Altenpflegeeinrichtungen.

Aktuelle Projektschwerpunkte:
  • FORTA – im Verbund mit der klinischen Pharmakologie der Universitätsmedizin Mannheim und der geriatrischen Abteilung des Klinikums Essen-Mitte zu Fragen der Polypharmazie
  • ZOBEL – im Verbund mit onkologisch aktiven Einrichtungen der Universitätsmedizin Mannheim zu Fragen der altersmedizinischen Besonderheiten bei onkologischen Patienten
  • NASPRO – Suizidprophylaxe bei Senioren im nationalen Verbund
  • GeriNetzBW – Entwicklung geriatrischer Netzwerke mit IT-basierten Angeboten